…und wie kann ich diese durch andere, positive Gewohnheiten ersetzen?
– Freiheit (zu wählen)
– den eigenen Körper (wieder, wenn auch kurzfristig) spüren
– Trost (verlässt mich nie ist zuverlässiger als….???)
– Wohlgefühl / Genuss (kurzfristig, im Moment)
– Belohnung / 'Liebe' zu mir (ich habe es verdient)
– Stressabbau (kurzfristig, durch tiefes Atmen)
– Sicherheit (Gewohnheit, scheinbare Sicherheit…)
– bester Kumpel (nicht alleine sein)
– Pause einlegen (Grund dafür haben, Rechtfertigung)
– Langeweile/Verlegenheit (Beschäftigung der Hände)
– Angst, nicht mehr dazu zu gehören (Gruppenzwang, Gemeinschaft)
– Nichtspüren von anderen Gefühlen (Ablenken, Verdrängen)
– endlich tief durchatmen (besonders beim Rauchen)
Wichtig: entkoppeln von Emotionen und Substanz, Umgebung und Kontakten: Verbindung mit inneren Bildern, Erfahrungen, Erinnerungen, Wohlgefühlen, Menschen u.v.a., welche an die Substanz gebunden sind, haben ein starkes morphogenetisches Feld geschaffen, welches unbewusst, 'automatisiert' in die alten Gewohnheiten hineinzieht, die Sucht hat sich quasi verselbständigt. Tipp: Situationen bewusst machen, Orte, Kontakte, Gewohnheiten, Dinge meiden, welche mit der Sucht-Situation gekoppelt sind.
Technik: neue Situationen, Visionen und Schönes kreieren, welche mit der neuen
Freiheit assoziiert werden können, d.h. ein neues morphogenetisches Feld aufbauen,
sodass das alte seine Kraft verliert. Beispiel: Balkon, Stuhl mit Kaffee u. Zigarette!
Neu: anderer Balkon, neuer Platz/Stuhl, neues Getränk, neuer Blickwinkel. Atmen!
Neuen Fokus formulieren: positiv, (ohne Negationen) Ich-Form, im Hier und Jetzt, klare Kopf-Herz-Bauch-Entscheidung, zum Beispiel:
'Ich bin frei von alten schädigenden Gewohnheiten und entscheide mich jetzt,
nur noch das zu tun, was mir gut tut.
Ich liebe mich selbst und kreiere nur das Beste für mich und mein Leben. So sei es! Danke!» 5-Stufen-Veränderungs-(Heilungs) Schritte verlangen bei mir.