5–Stufen–Veränderungs–/Heilungs–Weg
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Neues Paradigma:
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Altes Paradigma:
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1.Stufe
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1.Stufe
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Problem erkennen, gewahr-werden, zu-ordnen, benennen, ehrlich als
Spiegel betrachten,
Bewusstwerdung
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Problem verleugnen, verdrängen, sich selbst belügen, darf/kann nicht
sein, ablenken, Flucht davor in Süchte, Drogen, Arbeit u.a.
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2.
Stufe
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2. Stufe
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JA-Sagen, 100% Problem/Situation akzeptieren! Zu-sich-holen, ist meines; wenn möglich
geniessen, hab' ich mir kreiert, (ohne Ab-oder Be–Wertung) Verantwortung übernehmen, Problem umarmen!
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Problem erkannt, aber: bagatellisieren, rationalisieren oder
kämpfen dagegen, sofort 'weg–machen–wollen', Schuldzuweisungen, somatisieren = physisch oder psychisch krank werden;
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3.
Stufe
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3. Stufe
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Fragen: Will ich das wirklich? Brauche ich das noch? Behalten,
verändern? Dialog zwischen Kopf, Herz und Bauch: was macht mich glücklich? Was tut mir gut? Was will ich stattdessen? Selbst-Liebe anerken-nen, sich Gutes
tun wollen. Wesentliche Erkenntnis/ Quintessenz einfliessen lassen in Stufe 4:
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Angst vor der Wahrheit, Angst vor Veränder-ung, alte liebgewonnene
Gewohnheit, Ablenken, Nicht- Spüren- Wollen/Können, Verwirrtheit, Hin-und Her- Gerissensein, Schuldgefühle, Blockaden, Rechtfertigung, Kopflastigkeit,
Selbstverurteilung; unklar und passiv bleiben
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4.
Stufe
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4. Stufe
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Entscheidung treffen! Ziel – Richtung – Fokus
bestimmen. Satz formulieren: auf-schreiben, in der Gegenwart formuliert, positiv, ohne Verneinungen, klarer Fokus, ICH-Botschaft. Ziel visualisieren, Zeitlinie
bestimmen, wann welches Etappenziel erreicht werden will. Satz gross aufschreiben und aufhängen!
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Angst vor Entscheidung u. Konsequenzen. Unsicherheit, Zweifel ob
Entscheidung richtig wäre, Kopf-Karussel, Ueberforderung alleine zu entscheiden, negativer Glaubenssatz: 'ich schaffe das nicht'! Alte negative Prägungen und
Erfahrungen werden in die Zukunft projiziert. Resignation!
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5. Stufe
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5. Stufe
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Nun geht die Post ab! Von allen Seiten kommt Unterstützung,
Türen gehen auf, Pläne werden geschmiedet, wie, wo, wann das Neue Gestalt annimmt; evtl Unterstützung organisieren, Verbündete suchen, kleine Schritte machen,
Vergebungsritual machen, achtsam, 'oekologisch' und geduldig umsetzen, Synergien (Gruppe?) nutzen, Loslassen & TUN ist angesagt! Freude, Gelassenheit, Zuversicht
und Selbst-Vertrauen wachsen.
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Keine Entscheidung wird getroffen, alles wird schubladisiert.
Vorwände, Ausreden, Abwarten (Problem löst sich von alleine?)Alte 'Muster' sind stärker (morphogenetisches Feld zieht automatisch rein in alte Gewohnheiten)
d.h. Alles bleibt beim 'Alten'. Bequemlichkeit oder Ueber-Aktivität folgen, zerstörerischer, unbewusster Selbsthass und Zwänge verstärken ursprüngliches
Problem.
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Spalte 2
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